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Legislaturperiode 2020-2026

 Unsere Ziele 

 

 

Transparenz und Kommunikation

Soziales Leben

Wirtschaftliche Entwicklung

 

Baumaßnahmen

 

Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Verkehr

 

Kultur und Tourismus

 

 

 

 

Transparenz und Kommunikation

 

 

Unser Ziel ist es, mehr Öffentlichkeit herzustellen:

 

  • Tagesordnungspunkte der Gemeinderatssitzungen öffentlich auslegen

 

  • Protokolle der Sitzungen frühzeitig und ausführlicher im Mitteilungsblatt veröffentlichen

 

  • Wichtige Informationen im Schaukasten der Bürgerliste aushängen

 

  • Mehr Bürgerversammlungen pro Jahr

 

  • Zu bestimmten Themen Arbeitsgruppen mit Bürger*innen bilden (z.B. Umwelt und Nachhaltigkeit, Kindergarten)

 

  • Einladungen zum Bürgergespräch (Stammtisch der Bürgerliste)

 

  • Initiativen einbinden (z.B. Elterninitiative, Nachbarschaftshilfe, Vereine)

 

 

 

Soziales Leben

 

Vorhandene Räume sollten so genutzt werden, dass offene und vielseitig nutzbare Begegnungsstätten entstehen können:

 

  • Die Bücherei könnte schon jetzt im Miltenberger-Haus eingerichtet werden.  Dort sollte es vielfältige Angebote für verschiedene Zielgruppen geben. Sie soll ein lebendiger Raum der Begegnung für alle Bürger*innen und unsere Gäste sein.

 

  • Das leerstehende BayWa-Gebäude könnte in Teilen als Kinder- und Jugendtreff genutzt werden.

 

  • Die Rupert-Egenberger-Schule könnte als Zwischenlösung während der Kindergartenrenovierung genutzt werden.

 

 

Wir setzen uns ein für eine Sozialarbeiter*innen-Stelle:

 

  • Wir unterstützen die Etablierung einer Stelle für eine/n Gemeindejugendpfleger*in für offene und kulturelle Jugendarbeit im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten der Gemeinde.

 

  • Er/sie sollte auch Ehrenamtlichkeit koordinieren und für die Vernetzung der Vereine und anderer Initiativen sorgen.

 

 

Wir unterstützen soziale Initiativen:

 

  • Die Nachbarschaftshilfe ist in der Projektphase auf einem guten Weg. Sie wird von der Bürgerliste aktiv unterstützt und personell mitgetragen. Der voraussichtliche Start wird im Februar erfolgen.

 

  • Die Seniorenbeauftragte wird gemeinsam im Gespräch mit den Senioren*innen den Bedarf ermitteln und Angebote ausarbeiten.

 

  • Die Behindertenbeauftragte unterstützt die Anliegen der betroffenen Bürger*innen.

 

  • Wir wollen einen regelmäßigen Runden Tisch „Soziales Leben“ etablieren, weil wir das örtliche Potential der vorhandenen Institutionen, Vereine und Initiativen miteinander verbinden wollen.

 

Wir sehen dringenden Handlungsbedarf beim Thema Kindergarten:

  • Die räumliche Enge erfordert dringend eine Sanierung/Erweiterung. Hier könnte eine Lösung in Zusammenhang mit der Schule bzw. dem Pavillon sinnvoll sein.

  • Die Idee eines Naturkindergartens, der evtl. räumlich auch außerhalb angesiedelt sein könnte, soll zeitnah angegangen werden. Dies würde räumliche Entlastung bringen und neue Erfahrungen ermöglichen.

  • Die Entwicklung personeller und struktureller Konzepte ist Aufgabe des Dienstgebers, also der Gemeinde. Gemeinsame Ideen sollten mit allen Beteiligten zusammen entwickelt werden. Dazu muss eine Arbeitsgruppe gebildet werden.

 

Wir setzen uns ein für Lebensqualität und gute Infrastruktur:

 

Für die Grundversorgung sind Läden, Arztpraxen, Apotheke, Post und andere Einrichtungen notwendig. Sie sind wichtige soziale Treffpunkte im Ort und müssen unterstützt werden.

 

Wirtschaftliche Entwicklung

Für die wirtschaftliche Entwicklung und die Zukunftsfähigkeit unseres Ortes gilt „Stillstand ist Rückschritt“.

  • Die ortsansässigen Betriebe und Einrichtungen wie das Handwerk, die Gastronomie und Hotellerie, die landwirtschaftlichen Betriebe, das Kunstgewerbe, die Apotheke, die Ärzte und alle Freischaffenden sind zu stärken und zu unterstützen. 

  • Das wirtschaftliche Wohlergehen unseres Ortes hängt wesentlich von der Akzeptanz durch die Bürger selbst ab.

  • „Lasse den Klick in deinem Ort“ – Bestellungen im Internet schwächen den örtlichen Einzelhandel und die örtliche Wirtschaft.

  • Um zukunftsfähig zu bleiben, müssen die vorhandenen Betriebe gefestigt und ausgebaut werden. Nur so können Arbeitsplätze am Ort erhalten und gesichert werden. Arbeitsplätze am Ort wiederum sind wichtig für den Erhalt unserer kommunalen Einrichtungen wie bspw. der Feuerwehr.  

 

 

Baumaßnahmen

 

 

Wir wollen den einzigartigen Charakter von Sommerhausen erhalten. Die anstehenden Baumaßnahmen sollen zukunftsorientiert geplant und mit Weitsicht gestaltet werden.

 

 

Wichtig ist uns, dass bei allen Maßnahmen die einzelnen Planungs- und Finanzierungsschritte für die Bürger*innen absolut transparent sind. Bei den kommenden Workshops zur Städtebauförderung sollen auf jeden Fall die Ideen der Bürger*innen einbezogen werden.

 

 

  • Die Anpassung und Erweiterung des Kindergartens hat für uns Priorität.

 

  • Für das Feuerwehrgebäude muss zeitnah eine bauliche Übergangslösung gefunden werden mit dem Planungsziel eines Neubaus.

 

  • Für das Miltenberger-Haus hält die Bürgerliste grundsätzlich ein Sanierungs- und Umnutzungskonzept für sinnvoll. Das Leben findet innerorts statt, das Zentrum muss gestärkt werden.

 

  • Bei der Turnhalle sehen wir Renovierungsbedarf. Die TSG sollte von der Gemeinde finanziell unterstützt werden.

 

  • Der Gehweg an der Unterführung B 13 muss dringend realisiert werden.

 

  • Das Mainufer sollte behutsam und naturnahe umgestaltet werden, um es für Bürger und Gäste als Erholungsort und Treffpunkt attraktiver zu machen.

 

  • Die Gestaltung des Kreisverkehrs steht noch an.

 

 

Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Verkehr

 

Die BLS tritt dafür ein, dass der Umwelt- und Nachhaltigkeitsgedanke ein vorrangiges Kriterium bei allen (Bau-)Projekten wird.

 

  • Das Ökokonto Sommerhausens muss unter Einbeziehung der Vorplanung aufgestockt werden. Ein Ökokonto bescheinigt den ökologischen Nutzen von Flächen und ist bereits gesetzliche Voraussetzung bei neuer Bebauung.

 

  • Lärmschutz ist ein wichtiges Anliegen vieler Bürger*innen. Um den Bedarf gut abschätzen zu können, möchten wir mit allen Betroffenen Verbesserungsmöglichkeiten erarbeiten.

 

  • Grünflächenmanagement könnte die Grünflächenpflege in Sommerhausen verbessern. Zum Beispiel könnten mit verschiedenen Mähzeiten die Insekten geschont werden.

 

  • Elektromobilität ist zur Zeit ein wichtiges Thema und sollte zum Beispiel in Form von Lademöglichkeiten für Bürger*innen und Gäste aufgegriffen werden.

  • Ein Nachhaltigkeitskonzept für Sommerhausen soll die Wirksamkeit einzelner Maßnahmen sicherstellen. Mit professioneller und wissenschaftlicher Unterstützung kann ein entsprechendes Konzept ausgearbeitet und umgesetzt werden.

 

      Beispiele für Teile eines solchen Konzeptes könnten sein:

 

- Beratungsangebote für Umwelt- und Nachhaltigkeitsfragen der Bürger*innen

- Etablierung von Grünflächenpatenschaften

- Integration von Natur in den Straßenverlauf zur Verkehrsberuhigung

- Ausarbeitung eines ökologischen Planes für den Ochsensee

- Lärmschutzkonzepte und Energiekonzepte

 

  • Neue Verkehrskonzepte müssen mit den Bürger*innen erarbeitet werden. Vorrangig geht es um eine Verkehrsberuhigung im Altort. Die Bürgerliste will den Autoverkehr in der Hauptstraße beruhigen und eine gleichrangige Behandlung aller Verkehrsteilnehmer (Fußgänger, Radfahrer, Autofahrer, Anlieferverkehr).

 

 

 

Kultur und Tourismus

 

Wir schätzen das bunte kulturelle Leben, das Sommerhausen prägt und begrüßen den Tourismus, der diese Vielfalt ermöglicht und Sommerhausen zu einem lebendigen Ort macht:

 

  • Torturmtheater

  • Konzerte

  • Die Feste und Veranstaltungen der verschiedenen Vereine

  • Galerien und Kunsthandwerk

  • Das literarische Angebot der Bücherei und des Stadtschreibers.

 

Unser Ziel ist es, das kulturelle Leben zu erweitern, unterstützen und bewahren.

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Soziales Leben
Wirtschaftliche Entwicklung
Baumaßnahmen
Umweltschutz
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